Heide Schmidt war seit 1973 Mitglied der FPÖ, von 1990 – 1993 stellvertretende Parteivorsitzende und von 1990 – 1994 Dritte Präsidentin des Nationalrats. 1992 kandidierte sie (für die FPÖ) bei der Bundespräsidentenwahl.
1993 trat sie aus der FPÖ aus und gründete das Liberale Forum.
1999, nachdem das Liberale Forum alle Mandate bei der Nationalratswahl verloren hatte, räumte sie ihren Sitz an der Parteispitze, zog sich aus der Politik zurück und übernahm den Vorsitz des „Institut für eine offene Gesellschaft“. Der liberale Think Tank wurde 2009 geschlossen.
2008 – nach dem Rücktritt des damaligen Parteichefs Alexander Zach – übernahm Heide Schmidt noch einmal die Führung, zog sich nach den Wahlen aber endgültig zurück.